Bist du am überlegen, deine Buchhaltung zu digitalisieren? Wenn ja, dann bist du bei mir genau richtig und ich werde dir in den nächsten Wochen wertvolle Informationen und Anregungen geben, wie du das erfolgreich umsetzen kannst.
Als Freelancer brauchst du genau 2 Dinge, um deine Buchhaltung zu digitalisieren und dir damit das Leben zu erleichtern und somit mehr Zeit für deine Kunden zu haben:
- Apps, Cloud, Software und
- einen Steuerberater
Bei der Wahl von beiden ist Vorsicht geboten und es braucht Zeit, um die richtige Wahl zu treffen. Die Zusammenarbeit mit dem Steuerberater hat wie alles Vorteil und Nachteile und es kommt darauf an, ob du ein Freelancer oder ein Gewerbetreibender mit einem bestimmten Umsatz und Gewinn bist und ob du einen Steuerberater für deine Steuererklärung brauchst.
💡Mein Tipp:
Es gibt diverse Anbieter und Apps und Dienste für eine digitale Software, du solltest verschiedene ausprobieren und testen, bevor du dich entscheidest.
Ebenso gibt es gute und schlechte Steuerberater, auch hier lohnt es sich, Zeit zu investieren, um die richtige Person zu finden.
Steuererklärung ohne Steuerberater
Wenn du deine Steuererklärung ohne Steuerberater machst (sprich Freelancer oder Gewerbetreibender unter einem bestimmten Umsatz bist), dann wird die Steuererklärung via Elster gemacht.
Elster ist die digitale Variante, um die Steuererklärung online ans Finanzamt zu übermitteln. Für eine papierlose Abgabe ist eine kostenlose und einmalige Registrierung notwendig. Der Benutzer erhält nach der Registrierung ein Zertifikat, mit dem die Steuererklärung ohne Unterschrift elektronisch versendet werden kann.
Als Freelancer musst du zusammen mit deiner geschäftlichen Steuererklärung auch noch deine private machen.
Der Nachteil an dieser Variante: die Wahrscheinlichkeit, dass du einen Fehler machst, ist hoch und das kostet dich Geld, Zeit und Nerven.
Steuererklärung mit Steuerberater
Wenn du die Steuererklärung mit einem Steuerberater machst, sind deine Kosten wesentlich höher, denn auch der Steuerberater möchte bezahlt werden. Je höher dein Umsatz ist, desto höher sind die Kosten für den Steuerberater.
“Steuern sind Chefsache” - auch wenn du einen Steuerberater hast, musst du wissen, was dein Steuerberater macht und du musst es kontrollieren. Sind die Steuern einmal falsch berechnet, dann kommen wesentlich höhere Kosten und ein wesentlich höherer Zeitaufwand auf dich zu, um die Sache zu bereinigen.
Als Gewerbetreibender musst du selbst mit meinem System und all den Apps und der entsprechenden Buchhaltungssoftware mit einem Steuerberater zusammenarbeiten.
Vorteil:
Der Steuerberater bewahrt dich vor Fehlern, nimmt dir Zeit ab, während du dich auf dein Business konzentrierst und er kann dich in steuerrechtlichen Sachen beraten.
Nachteil:
Du begibst dich in eine Abhängigkeit, hast keine Kontrolle und es entstehen dir mehr Kosten.
💡Mein Tipp:
Suche dir deinen Steuerberater genau aus und er sollte unbedingt die folgenden 2 Kriterien erfüllen:
- dein zukünftiger Steuerberater sollte digital affin sein und nicht nur auf Papier bestehen
- dein zukünftiger Steuerberater sollte Erfahrung mit Freelancern & digitalen Nomaden haben, denn die Situation unterscheidet sich stark von einem mittelständischen Unternehmen
Für alle, die noch mehr lernen wollen: In meinem Buch „Finanzmanagement einfach gemacht“ gebe ich Freelancern Tipps, wie sie ihre Finanzen in den Griff bekommen.
Das ebook gibt dir Tipps, wie du:
- Geld sparen kannst, vorallem langfristig
- Geld gewinnen kannst und
- wie du deine Finanzen in den Griff bekommen kannst.
Damit du weisst was du an Steuern zahlen musst, solltest du bereits im Vorfeld zusammen mit deiner Stundensatzkalkulation eine Steuerrechnung gemacht haben.
In meinem Blog-Beitrag "Finanzen im Griff?" habe ich zum Thema Selbständigkeit schon mehr Infos geteilt.
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Wenn dir meine Tipps gefallen und du sie sogar umsetzt, dann freue ich mich auf einen Kommentar oder eine Rückmeldung von dir.
Disclaimer: Diese Informationen stellen in keiner Weise und zu keinem Zeitpunkt eine Steuerberatung gemäß Steuerberatergesetz (StBerG) dar und ersetzen auch nicht den Gang zum Steuerberater.
