Hast Du auch schon einmal vor der Situation gestanden, dass Auftraggeber nicht mit einem Freelancer zusammenarbeiten wollten? Oder dass Dein näheres Umfeld die Augen verdreht, wenn Du Ihnen erzählst, das Du als Freelancer arbeitest?
In den letzten Jahren ist es mehr und mehr normal geworden, dass Leute von zu Hause aus arbeiten und das nicht in einem Angestelltenverhältnis, sondern auf selbständiger Basis. Die Zahl der selbständigen Freelancer in alleine in Deutschland von 1992 bis 2021 von 514.000 auf 1,46 Millionen gestiegen. Das bedeutet auch, dass Freelancer immer mehr ein fester Bestandteil der Wirtschaft werden und die Unternehmen damit planen.
Doch manche Vorurteile bleiben und sind nach wie vor in den Köpfen der Leute und die gilt es zu widerlegen.
Starten wir mit den ersten 3 Vorurteilen:
Vorurteil 1: Unzuverlässigkeit
Ein Freelancer arbeitet in der Regel remote und es kommt das ungute Gefühl auf, dass man die Arbeit nicht kontrollieren kann, wenn sich die Person nicht vor Ort befindet. Aber - die Zuverlässigkeit ist das Kapital von einem Freelancer.
Wer arbeitet bei zukünftigen Projekten mit jemanden zusammen, der nicht erreichbar ist, sich nicht an Absprachen hält und schlechte Arbeit abliefert?
Freelancer sind meist verlässlicher als Angestellte, den sie wollen eine weitere Zusammenarbeit und sind an Folgeaufträgen interessiert.
Vorurteil 2: Kosten
Der eine Freelancer arbeitet schneller als der andere, manche Themen gehen leichter von der Hand und sind schneller erledigt. Der Zeitaufwand und damit die Rechnung am Ende des Monats sind nicht kontrollierbar und nur schwer vorhersehbar.
Damit entsteht das Vorurteil, das die Kosten und die Aufwände nur schwer einschätzbar sind.
Kommunikation ist der Schlüssel: eine klare Absprache mit dem Auftraggeber über das monatliche Budget und die Deadline helfen dieses Vorurteil aus dem Weg zu räumen. Mit den heutigen Zeiterfassungssystemen kann der Auftraggeber nachverfolgen, wann für welches Projekt wielange gearbeitet wurde.
Vorurteil 3: Vertrauen
Je nachdem, was der Freelancer für den Auftraggeber erledigt, ist er mehr oder weniger intensiv im Unternehmen eingebunden. Und hat ähnlich wie ein Angestellter Zugang zu vertraulichen Daten.
Es empfiehlt sich immer eine Vertraulichkeitserklärung mit ALLEN Mitarbeitern zu haben, egal ob Angestellte oder Freelancer. Auch hier ist es so, dass Vertrauen ist das Kapital vom Freelancer. Er möchte eine längere Zusammenarbeit mit dem Kunden, er kann es sich nicht leisten das Vertrauen vom Auftraggeber zu enttäuschen.
Willst Du wissen, wie Du als Freelancer noch produktiver arbeitest und was die grössten Produktivitätsblogger sind? Dann lies hier weiter “Produktivitätsblogger - schadet Dein Smartphone Deiner Produktivität?”
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