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René Pfisterer

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Warum Verträge das A&O für Freelancer sind: Ein Blick hinter die Kulissen.

aktualisiert am: May 22, 2024

🔍💼 Was ist denn der größte Pain von Freelancern? Es sind lückenhafte Verträge über freie Mitarbeit, die Kunden erlauben, Schlupflöcher auszunutzen und dann eine bürokratische Welle über den Freelancer ergehen lassen 🌊. Manchmal geht das so weit, dass ein Freelancer einknickt, weil er sich die Anwaltskosten nicht leisten kann.


💡 Doch keine Sorge! Wir haben die Lösung für dein Problem. 💪

Warum ist ein Vertrag für Freelancer extrem wichtig?

Doch vorab: Warum sind Verträge so wichtig? Sie bilden das Fundament für jede erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Freelancern und ihren Kunden. Ein guter Freelancer Vertrag schützt beide Seiten vor Missverständnissen und rechtlichen Problemen. Er stellt sicher, dass alle Leistungen, Zahlungsvereinbarungen und Fristen klar definiert sind.

Du startest gerade in deine Selbstständigkeit oder arbeitest schon mit Kunden zusammen?  Hast du bereits Verträge, die deine Zusammenarbeit mit deinen Kunden regeln?

Kleiner Hinweis: Am Ende des Artikels habe ich etwas für dich!

Als Freelancer bist du nicht fest in einem Unternehmen angestellt, hast aber dennoch die Möglichkeit, für dieses zu arbeiten. Um sicherzustellen, dass sowohl der Freelancer als auch der Auftraggeber klare Rechte und Pflichten haben, muss diese Tätigkeit vertraglich geregelt werden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Freelancervertrag abzuschließen.

Welche Freelancer Verträge benötige ich unbedingt?

Die beiden gängigsten Arten sind Werk- und Dienstverträge. Überdies können die Verträge je nach den Anforderungen des Auftraggebers an den Freelancer individuell gestaltet werden. Der Freelancervertrag legt, wie es der Name bereits vermuten lässt, die Grundlagen für eine Zusammenarbeit oder Dienstleistung zwischen zwei Parteien fest. Diese Vereinbarung betrifft konkret den Freelancer und den Auftraggeber.

Hier kommen die wichtigsten Punkte, die du bei der Erstellung eines Freelancervertrags berücksichtigen musst.

  • Freelancer haben keinen klassischen Arbeitsvertrag wie Angestellte, die Arbeit und die Konditionen dafür werden in einem Dienst- oder Werkvertrag geregelt.
  • Im Fokus stehen insbesondere der Inhalt des Vertrags, die Bezahlung und die Dauer des Vertrags bzw. der Zeitraum für die Erbringung der Leistungen.
  • Wenn ein Freelancervertrag auf unbestimmte Zeit abgeschlossen wird, ist es ratsam, auch Regelungen zur Beendigung des Vertrags festzulegen. Dazu gehören unter anderem eine Kündigungsfrist und mögliche Ansprüche auf anteilige Vergütung.

Was wird in einem Freelancer Vertrag festgelegt?

In einem Freelancer-Vertrag werden die folgenden Aspekte geregelt:

  • Der Auftragsumfang und die konkreten Leistungen, die erbracht werden sollen.
  • Die Höhe der Vergütung oder des Honorars, entweder als Tages- oder Stundensatz bzw. Festpreis sowie Spesen (normalerweise ohne Umsatzsteuer) und das Zahlungsziel (optional).
  • Im Falle von Problemen wird festgelegt, welche Risiken bestehen und welche Partei dafür verantwortlich ist. Oft wird auch der Zeitraum angegeben, in dem Freelancer für das Unternehmen arbeiten müssen.
  • Es sollten klare Kündigungsvoraussetzungen formuliert werden; andernfalls gilt der gesetzliche Rahmen für Kündigungen.
  • Wenn interne Prozesse oder Einblicke gewährt werden, setzen Unternehmen oft eine Geheimhaltungsklausel ein – grundsätzlich sind Freelancer dazu verpflichtet, die Vertraulichkeit der Auftraggeber zu wahren.
  • Gegebenenfalls wird auch über Arbeitsmittel-Bereitstellung im Vertrag entschieden.

Die genauen Inhalte des Freelancer-Vertrags richten sich nach dem jeweiligen Projekt. Bei großen Geldsummen oder besonders sensiblen Aufgaben ist es ratsam, einen spezialisierten Anwalt bei der Erstellung des Vertrags hinzuzuziehen. Es sollten unbedingt schwammige oder unklare Formulierungen vermieden werden - diese können schnell zum Fallstrick werden.

Besteht eine Vertragspflicht?

Jetzt kommt die Frage: Muss ich als Freelancer einen Vertrag mit meinen Kunden haben? Die Antwort darauf ist nicht ganz einfach, denn es gibt keine gesetzliche Vorschrift hierfür.


Im Grunde reicht eine mündliche Abmachung, die dann durch das BGB geregelt wird. Natürlich gibt es ein paar wichtige Aspekte, die dafür sprechen, warum du unbedingt einen Vertrag mit deinen Kunden abschließen solltest. Mehr dazu kannst du hier lesen.


Als Freelancer weiß ich aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, eine passende Vorlage zur Hand zu haben. Im Internet findet man zwar so manches "Freelancer-Vertrag-Muster", jedoch sind diese oft wenig konkret, oberflächlich gehalten und allzu oft schwammig formuliert.

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Daher habe ich mein Wissen gebündelt und ein neues Produkt entwickelt. Das „Vertragspaket“ hilft dir dabei, Fehler bei zukünftigen Aufträgen zu vermeiden.

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Wenn dir meine Tipps gefallen und du sie sogar umsetzt, dann freue ich mich auf einen Kommentar oder eine Rückmeldung von dir.


Disclaimer: Diese Informationen stellen in keiner Weise und zu keinem Zeitpunkt eine Steuerberatung gemäß Steuerberatergesetz (StBerG) dar und ersetzen auch nicht den Gang zum Steuerberater.


Über den Autor

René Pfisterer

Ich arbeite seit 2010 in der Digitalbranche und bin davon insgesamt 7 Jahre selbstständig.

Es war ein langer Weg voller Höhen und Tiefen, voller „Trial and Error“ und unangenehmer Konfrontationen mit mir selbst… Zweimal stand ich selbst kurz vor dem finanziellen Aus und habe dann eine 180° Kehrtwende hingelegt.

Trotz aller Widrigkeiten habe ich es schließlich geschafft, ein effektives System für meine Selbstständigkeit. Dieses System bildet heute die Basis für mein Fortbestehen als Freelancer.


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