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René Pfisterer

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Vorurteile gegenüber Freelancern Teil 2

aktualisiert am: May 22, 2024

Vor ein paar Wochen habe ich in meinem Blog-Artikel “Vorurteile gegenüber Freelancern” schon angefangen, über die Vorurteile zu berichten, die sich so mancher Freelancer / Selbständige ausgeliefert sieht. Aber das waren ja noch lange nicht alle und die Liste geht weiter.


Hast du auch schon einmal vor der Situation gestanden, dass Auftraggeber nicht mit dir als Freelancer zusammenarbeiten wollten? Oder dass dein näheres Umfeld die Augen verdreht, wenn du Ihnen erzählst, das du als Freelancer arbeitest?

Doch manche Vorurteile bleiben und sind nach wie vor in den Köpfen der Leute und die gilt es zu widerlegen.


Machen wir heute weiter mit den letzten 3 Vorurteilen:

Vorurteil 4: Motivation

„Warum sollte ein Freelancer genauso begeistert bei der Sache sein wie ein Angestellter?” Da er mehrere Auftraggeber hat, hängt sein Arbeitsplatz nicht von einem ab und er kann dieses Arbeitsverhältnis auch zu jeder Zeit kündigen.

Ein Freelancer kann seine Auftraggeber aussuchen und bewusst Unternehmen wählen, die er interessant findet und bei denen er seine Fähigkeiten bestmöglich einsetzen kann. Das sorgt automatisch für eine hohe Motivation. Und gerade weil sein Auftrag auf ein bestimmtes Ziel ausgerichtet ist, lässt er sich voll und ganz darauf ein und zeigt ganzen Einsatz. Und ist der Auftraggeber mit der Leistung zufrieden, ist die Chance gross das er den Freelancer wieder bucht oder weiterempfiehlt.

Vorurteil 5: Wissensverlust

Während das Wissen, das Angestellte mitbringen oder im Laufe der Zeit erwerben, im Unternehmen bleibt und an die Kollegen weitergegeben werden kann, so verschwindet die Expertise eines Freelancers nach Beendigung des Projekts häufig wieder. Was sehr schade ist, da Freelancer oft sehr spezialisierte Kenntnisse mitbringen. Doch durch die Zusammenarbeit mit einem Freelancer kann der Auftraggeber sein Wissen erweitern und neue Impulse von aussen bekommen. Eine Idee ist die Organisation von einem Meeting gegen Ende des Projektes, indem das Wissen (das Projekt betreffend) an den Auftraggeber und weitere Beteiligte weitergegeben werden kann.

Vorurteil 6: Transparenz

Als Freelancer muss man Wege finden, mit seinem Auftraggeber zu kommunizieren und transparent zeigen können, was man in der abgerechneten Zeit gemacht hat. Und natürlich will der Auftraggeber sehen, wie viel man für die Arbeit an Zeit gebraucht hat. Dabei kommt es sehr darauf an, welche Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit vereinbart werden. Die Erwartungen von beiden Seiten müssen klar kommuniziert werden. Nicht jeder Auftraggeber ist gleich und manche erwarten lediglich am Ende des Projekts das Ergebnis.

Wenn ein stärkerer Wunsch nach Transparenz besteht, können regelmässige Updates oder auch wiederkehrende Statusmeetings vereinbart werden. Damit lässt sich die Arbeit ähnlich transparent gestalten wie mit einem Angestellten.

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Wenn dir meine Tipps gefallen und du sie sogar umsetzt, dann freue ich mich auf einen Kommentar oder eine Rückmeldung von dir.


Über den Autor

René Pfisterer

Ich arbeite seit 2010 in der Digitalbranche und bin davon insgesamt 7 Jahre selbstständig.

Es war ein langer Weg voller Höhen und Tiefen, voller „Trial and Error“ und unangenehmer Konfrontationen mit mir selbst… Zweimal stand ich selbst kurz vor dem finanziellen Aus und habe dann eine 180° Kehrtwende hingelegt.

Trotz aller Widrigkeiten habe ich es schließlich geschafft, ein effektives System für meine Selbstständigkeit. Dieses System bildet heute die Basis für mein Fortbestehen als Freelancer.


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