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Lukas Wagner

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Künstliche Intelligenz ist nichts für Nerds

aktualisiert am: May 22, 2024

Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) ist mittlerweile fester Bestandteil unseres alltäglichen Sprachgebrauchs geworden. Warum sich trotzdem noch viele nicht damit auseinandergesetzt haben scheint erstaunlich, dabei ist dessen Entwicklung mit der Erfindung des Internets gleichzusetzen. Von Potenzialen, Herausforderungen und dem aktuellen Stand der Technik. 

Künstliche Intelligenz gefährdet deine Gesundheit

Was auf Zigarettenpackungen für Raucher mehr oder weniger funktioniert müsste doch eigentlich auch hier Fuß fassen.  Dieser Artikel ist nicht für die Nerds und Unternehmer geschrieben, sondern vor allem für jene, die in Zukunft tagtäglich mit Künstlicher Intelligenz konfrontiert werden. Für dich. KI frisst zwar keine kleinen Kinder, aber sie ist fester Bestandteil unserer Realität geworden und kontrolliert und begleitet uns bereits länger, als es den meisten bewusst ist.


Wer auf Google bereits eine Suchanfrage platziert hat, der wird ebenso mit Künstlicher Intelligenz bedient, wie auch derjenige, der auf Reiseplattformen umtriebig ist, oder Tools wie Siri nutzt. Um das aber zu verstehen müssen wir uns grundlegend mit dem Begriff KI auseinandersetzen. 

Definition und Erklärung des Begriffs:

Wenn wir den Begriff beim Namen nennen, dann geht es bei Künstlicher Intelligenz darum, Maschinen und Tools zu schaffen, die intelligentes Verhalten zeigen. Dazu gehört das Lernen aus Erfahrungen, bzw. Eingaben der Anwender, die Anpassung an neue Inputs und die Fähigkeit komplexe Aufgaben möglichst selbst zu überwinden. Auf diese Art und Weise begegnet uns KI im Alltag in vielfältigen Varianten.

  • Personalisierte Empfehlungen
  • Assistenzsysteme in Fahrzeugen
  • Persönliche Assistenten
  • Gesichtserkennung
  • Übersetzungsprogramme
  • Reiseplanung
  • Kreditwürdigkeitsprüfung
  • Online-Werbung

    Das sind nur wenige Beispiele aus einer Vielzahl an Bereichen, in denen wir bereits jetzt KI im Alltag nutzen. Während die meisten dieser Beispiele aber eher beschränkt fähig sind, steckt in Künstlicher Intelligenz der Zukunft wesentlich mehr.

Künstliche Intelligenz: Reise in die Zukunft

Jetzt, da wir die KI-Tools der Vergangenheit kennen, können wir uns ein Blick von der KI der Gegenwart machen und in die Zukunft prognostizieren.

Künstliche Intelligenz der Gegenwart zeigt sich aktuell in bereits nahezu allen Dienstleistungsbereichen. Von der Gesundheitsversorgung, über die Automobilindustrie bis hin zum Finanzwesen wird optimiert und erstellt, was das Zeug hält, aber wo unterstützt KI eigentlich und wo wird einfach nur ersetzt?

Ein Beispiel anhand von ChatGPT

Das wahrscheinlich bekannteste KI-Tool ist aktuell ChatGPT und hat in der Pandemie die Herzen vieler Menschen erobert, oder zumindest die Finger einzelner Wortakrobaten entlastet. ChatGPT ist ein KI-basiertes Sprachmodell und wurde darauf trainiert menschenähnliche Texte zu generieren. Dabei ist es mittlerweile so gut, dass es auf eine Vielzahl unterschiedlichster Anfragen reagieren kann.  Die Ergebnisse sind dabei so menschenähnlich, dass sie sich in vielen Fällen von menschlichen Resultaten kaum mehr unterscheiden lassen. Hier einige Anwendungsbeispiele: 


  • "Schreibe eine Kurzgeschichte über eine Zeitreise ins antike Rom."
  • "Erkläre mir, wie ein Quantencomputer funktioniert, in einfachen Worten."
  • "Könntest du mir einige grundlegende französische Phrasen für eine Reise nach Paris beibringen?"
  • "Wie plane ich am besten eine kleine Gartenparty?"
  • "Kannst du mir bei dieser Mathematikaufgabe helfen: Löse die Gleichung 2x + 5 = 11."
  • "Ich habe Zucchini, Tomaten und Hühnchen im Kühlschrank. Was für ein Rezept könntest du daraus vorschlagen?"
  • "Was sind effektive Übungen für einen gesunden Rücken?"
  • "Erzähle mir etwas über die Geschichte der chinesischen Mauer."
  • "Was sind die Top-Sehenswürdigkeiten in Barcelona, die ich in zwei Tagen besuchen kann?"
  • "Kannst du mir Jazz-Musiker empfehlen, die ähnlich wie Miles Davis sind?"


Gerade die Pandemie hat einen unfassbaren Boom in der KI-Entwicklung ausgelöst und digitale Tools wie ChatGPT einen ordentlichen Boost verpasst. Neben den Anwendungsbeispielen von ChatGPT gibt es aber mittlerweile über 12.000 verschiedene AI-Tools mit anderen Schwerpunkten für nahezu jeden Bereich.  

Diese Tools verändern bereits jetzt ganze Branchen

Es ist kein Geheimnis, dass Künstliche Intelligenz viele Branchen verändert und zwingt sich neu oder anders auszurichten. Auch werden viele Dienstleister ihre Preisstrukturen hinterfragen und sich neue Ansätze überlegen, oder Nischenwissen sammeln müssen, um ihre Position am Markt aufrechtzuerhalten. Spannend sind zum jetzigen Zeitpunkt eine Vielzahl an Tools, von denen wir sechs Tools hier nennen, im Laufe der Zeit dann aber auch  weiter ausführen werden. 


  • Suno.ai (Musikerstellung) 
  • Sora.ai (Videoerstellung und Animation) 
  • Midjourney & Stable Diffusion (Bilderstellung)
  • ElevenLabs (Voice Over & Dubbing) 
  • Lumen5 (Social Media Reels) 

Welchen Einfluss hat KI in Zukunft?

Wer jetzt aufgepasst hat, der wird sich bestimmt bereits über die eigene Position in der KI-Welt Gedanken gemacht haben. Künstliche Intelligenz verändert unsere digitale Welt schneller und intensiver, als alles je zuvor. Vor allem deswegen ist es wichtig sich bewusst mit der Materie auseinanderzusetzen und reflektiert diesen technischen Themen gegenüberzutreten. Die Tools sind aus unserer Realität nicht mehr wegzudenken, sondern werden in den kommenden Jahren zu einem Garant unseres täglichen Lebens.

In Zukunft stehen daher folgende Themen auf dem Speiseplan:

KI in der Arbeitswelt:
Künstliche Intelligenz wird die Arbeitswelt ordentlich aufmischen und in Zeiten des Personalmangels Arbeitgebern unter die Arme greifen, aber auch Positionen besetzen, die aktuell von Menschen übernommen werden. Eine KI-gesteuerte Wirtschaft kennt andere Bedürfnisse und Herausforderungen, als wir es gewohnt sind.

KI in der Medizin:
Speziell im Gesundheitswesen kann KI die Forschung unterstützen und die Diagnostik und Patientenpflege revolutionieren. Künstliche Intelligenz kann helfen Krankheiten schneller zu diagnostizieren und personalisierte Behandlungspläne zu erstellen.

KI in der Bildung:
Bereits jetzt lässt sich mit ChatGPT und anderen Tools auch Wissen aneignen. Das Thema Bildung lässt sich individuell auf die Bedürfnisse anpassen und entlastet Lehrer. Auch werden mit modernen KI-Tools innovative Lernmethoden möglich.

KI in der Kunst:
Kreativität ist nicht dem Menschen überlassen, auch KI kann kreativ sein. Den Menschen braucht sie am Ende trotzdem, denn wer bewertet wirklich, ob etwas gut ist, oder nicht? KI kann neue Formen von Kunst und Design zugänglich machen und eine Welt für neue Kunstformen und Inspiration öffnen.

KI in der Wirtschaft: 
Warum soll KI denn nicht auch wirtschaftlich in der Lage sein aktiv zu werden? Sehr wahrscheinlich führt KI zu einer Verschiebung der globalen Wirtschaftslandschaft mit neuen Branchenführern und einem Wandel in der Art und Weise, wie Geschäfte geführt werden. Man darf gespannt sein.

KI im Sport:
Bereits jetzt gibt es GPS-Tracker, welche Fußballspieler am Platz tracken, um im späteren Verlauf das Spiel zu bewerten. Hier profitieren Wettanbieter und Analysten, aber auch Sportler - auch in Zukunft - von noch effizienteren Trainingsmethoden durch die KI.

KI in der Unterhaltung:
Netflix & Chill - KI wird in Zukunft in der Lage sein selbst ganze Filme aus dem Boden zu stampfen. Dies kann die Unterhaltungsbranche gänzlich verändern. Was ist wirklich echt und braucht es überhaupt noch echte Unterhaltung, wenn wir uns alles einfach selbst zaubern können?

Fazit

Egal wie man es dreht und wendet, Künstliche Intelligenz (KI) ist längst kein Nischenthema mehr für Technikbegeisterte und Experten, sondern ein integraler Bestandteil unseres Alltags geworden. Die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz beeinflusst bereits heute nahezu jeden Aspekt unseres Lebens. Ich hoffe, dass dieser Beitrag den ein oder anderen dazu bringt, sich intensiver mit der Thematik zu beschäftigen, denn die Entwicklung lässt sich weder aufhalten, noch verlangsamen.  Sie ist bahnbrechend, auf der Überholspur und definitiv gefährlich unterwegs. 


Die Gründe für die Zurückhaltung sind vielfältig, reichen von einem Mangel an Verständnis bis hin zu oft unbegründeten Ängsten vor der neuen Technologie. Dabei bietet KI neben den negativen Auswirkungen auch enorme Potenziale: Sie optimiert Arbeitsabläufe, revolutioniert das Gesundheitswesen, bereichert die Bildung und öffnet neue Wege in der Kunst und Unterhaltung. Gleichzeitig stellt sie uns vor Herausforderungen in Bezug auf Ethik, Datenschutz und Arbeitsmarkt. Es ist wichtig, dass wir uns als Gesellschaft mit KI beschäftigen, um ihre Vorteile voll auszuschöpfen und gleichzeitig verantwortungsvoll mit den Herausforderungen umzugehen - und es ist wichtig, dass sich Regierungen mit der Kontrolle und dem Schutz unserer Daten beschäftigt.  In solch stürmischen Zeiten ist es ratsam mit Bedacht voranzugehen und solch wichtigen Themen Vorrang zu geben.


Für mich steht zumindest fest:

Die Auseinandersetzung mit KI sollte nämlich nicht länger eine Option, sondern eine Notwendigkeit für jeden von uns sein, um in einer zunehmend von KI geprägten Welt bestehen zu können.


Kickstarte Deine FreelancerKarriere und arbeite so,wie es Dir gefällt.

Wenn du auch meiner Meinung bist, oder du ganz eigene Gedanken zu Künstlicher Intelligenz hast, dann bin ich gespannt auf dein Kommentar und freue mich auf deine Reaktion. Danke für deine Zeit! 


Über den Autor

Lukas Wagner

Lukas Wagner, der österreichische Tausendsassa, ist nicht nur ein Bühnenpoet, sondern auch ein geschäftstüchtiger KI-Experte. Als selbstständiger Unternehmer steuert er die Textnomaden und erleuchtet Unternehmen im DACH-Raum mit seinem KI-Wissen. Dazu kommt seine Rolle als Speaker-Coach, wo er seine rhetorischen Fähigkeiten weitergibt. Tagsüber Technik-Taktiker, abends Poesie-Prinz – Wagner verbindet die Welten von Kunst und KI auf einzigartige Weise.


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